7. Februar 2013
von Werner
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Labelporträt im Concerto

Im aktuellen Concerto (Ausgabe 1-13) findet sich ein Labelporträt. Danke Concerto, Danke Martin Schuster.

Sound und Kreavitität:
Das junge Label Listen Closely

Der Jazzsaxofonist Werner Zangerle ist einer von vielen Musikern, die nicht länger bei fremden Plattenfirmen antichambrieren wollten. Auf seinem neuen Label Listen Closely sind bislang fünf Produktionen erschienen, weitere folgen demnächst.

Das ganze Porträt kann man sich auch online durchlesen.

7. Februar 2013
von Werner
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„Bird is the worm“ rezensiert „Songs about Birds and Horses“

Hier ist eine sehr positive Rezension von Philipp Harnischs „Songs about Birds and Horses“ von „Bird is the worm“-Blogger Dave Sumner. Danke sehr!

Philipp Harnisch‘s quartet likes to formulate beautiful constructs, like sheets of stained glass, then methodically scar and shatter them. It is a process he repeats throughout the lovely Songs About Birds and Horses. Erecting soundscapes shot through with Nordic Jazz serenity, the quartet comes crashing down with a delicate avant-garde ferocity. Of significant importance is the music’s quality of not turning its back on itself when it presents one of the two facets of tranquility and clamor… both are present at all times, and it is only a matter of which of the two is in the ascendent.

Hier gibts die ganze Rezension.

11. Dezember 2012
von Werner
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Weihnachtsaktion: Rabatt und Keks

Weihnachten ist ja bekanntlich das Fest der Freude. Normalerweise freuen sich zwei, der Beschenkte und der Schenkende. Bei uns können sie mindestens vier Menschen glücklich machen! Wenn sie eine CD von Listen Closely verschenken, freuen sich auf jeden Fall der Bandleader und zusätzlich noch ich (und wie!).

Falls Ihnen dieser zusätzliche Bonus egal ist, bleibt immer noch die fantastische Musik auf den fünf Tonträgern die seit April erschienen sind. Fünf sehr eigenständige und frische Interpretationen dessen, was Jazz ist und sein kann. Im Shop können sie in jeden Tonträger schon mal reinhören und sich ein (Hör)bild machen.

Ein zusätzlicher Bonus: Sie unterstützen junge Musik von jungen Musikern von einem jungen österreichischen Label!

Falls sie noch immer nicht überzeugt sind, und das kann ich mir kaum vorstellen: Bis zum 24.12 gibt es 20% Rabatt auf alle CDs! Und: Pro Bestellung gibts ein selbstgebackenes Weihnachtskeks!

Ich wünschen einen frohen Weihnachtswahnsinn!

6. Dezember 2012
von Werner
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Mica-Review von „La justice, les filles et l’éternité“

Das erste Review von „La justice, les filles et l’éternité“

Hypnotic Zone – La justice, les filles et l´èternitè
Bei Hypnotic Zone handelt es sich um ein Musikprojekt, in dem die Eigenwilligkeit von den Beteiligten quasi zur Prämisse des musikalischen Werkens erhoben wird. Sich nicht an den gängigen traditionellen Definitionsmustern orientierend, unternehmen Villy Paraskevopoulos (Piano), Stefan Thaler (Kontrabass) und Niki Dolp (Schlagzeug) schlicht den Versuch, sich über das Experiment ihre ganz eigene klangliche Nische zu entwerfen. Mehr schräg, denn harmonisch, mehr dissonant, denn melodiös, erwachsen die Stücke dennoch, wie auch auf dem soeben erschienenen Erstlingswerk „La justice, les filles et l´èternitè“ (Listen Closely) zu hören ist, fern von aller Kopflastigkeit zu vielschichtigen Hörerlebnissen, die auch nach mehreren Durchläufen, immer noch neue Geheimnisse offenbaren. Präsentiert wird die CD am 8. Dezember im Wiener Miles Smiles.

Was soll man über ein Album schreiben, welches sich musikalisch so sehr von allen traditionellen Mustern wegbewegt, wie man es wirklich nur selten zu Gehör bekommt, das fast alles, was sonst so unter dem Begriff Jazz läuft, auf den Kopf stellt und neu interpretiert. Und das nicht in Form irgendwelcher virtuosen und ausufernden Spielerein, sondern, ganz im Gegenteil, in aller Dezentheit und Zurückhaltung. Villy Paraskevopoulos, Stefan Thaler und Niki Dolp entheben die klassische Piano/Bass/Schlagzeug Jazzbesetzung ihrem ursprünglichen Soundkontext und führen sie einer sehr eigenwilligen, ja fast schon avantgardistisch anmutenden Klanginterpretation zu. Weiterlesen →

29. November 2012
von Werner
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Mica-Review von Memplex – Souvenir

Eine nette Souvenir-Kritik von musicaustria.at

Memplex – Souvenir
Und die nächste CD einer jungen österreichischen Jazzformation, die zu überzeugen weiß. Wiewohl, blickt man auf die Namen der Mitglieder dieser Band, man dann schon etwas weniger überrascht ist von dem, was man zu hören bekommt. Hier haben sich Musiker zusammengetan, die sich allesamt in der heimischen Musikszene ihren Namen machen konnten und, was die ihre Fähigkeiten betrifft, längst über jeden Zweifel erhaben sind. Aber dennoch, das was Niki Dolp (Schlagzeug) und seine Kollegen Mario Rom (Trompete), Werner Zangerle (Saxophon), David Six (Piano) und Walter Singer (Bass) gemeinsam abliefern, entspricht dann doch nicht ganz dem, was man vielleicht erwarten hätte können. Die Band hat an einem Gesamtsound gefeilt, in welchem die verschiedenen musikalischen Sprachen der einzelnen Protagonisten in kunstvoller Form miteinander verwoben werden sollen. Was auch gelungen ist, hört man sich durch das soeben erschienenen Debüts „Souvenir“. Warm im Sound kommen die Stücke in weiten, sich ständig steigernden Spannungs- und Melodiebögen überaus variantenreich, verspielt und erfrischend undogmatisch daher.
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19. Oktober 2012
von Werner
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Mica-Review von Songs about Birds and Horses

Ein erstes Review von Philipp Harnischs neuer CD „Songs about Birds and Horses“, die im November veröffentlicht wird.

„…Philipp Harnisch (Altsaxophon), Elias Stemeseder (Piano, Melodica), Paul Santner (Double Bass), Maximilian Santner (Schlagzeug, Percussion) gehen sehr dezent und zurückhaltend an die Sache heran. Sie lassen sich Zeit, geben ihrer Musik die Gelegenheit und den Raum, sich vollends zu entfalten. Sich in keinem Moment irgendeinem virtuosen Instrumentalwettstreit hingebend, rücken sie vielmehr den Gruppenklang in den Vordergrund. Und dieser offenbart sich als ein sehr vielschichtiger, abwechslungsreicher, manchmal auch unorthodoxer und irgendwo zwischen zügelloser Experimentierfreude und bewusster melodiöser Musikalität angesiedelter.

Wiewohl man zunächst noch geneigt ist, „Songs about Birds and Horses“ das Etikett eines Jazzalbums umzuhängen, zeigt sich mit Fortdauer, dass der Stil des Quartets, ein weit über dieses hinausgehendes ist. Die Melodiebögen, Arrangements und zum Ausdruck gebrachten Stimmungen reichen tief in andere (film-)musikalische Welten hinein, lassen sie doch unweigerlich Bilder im Kopf entstehen. Die Stücke steigern sich langsam und behutsam über etliche harmonische, manchmal auch schräg dissonante und spontane Brüche hin zu spannungsgeladenen und atmosphärisch sehr dichten Klangkunstwerken, die in einer eigenwilligen eleganten Ästethik und zugleich einem sehr warm gehaltenen Gesamtsound ihren Ausdruck finden…“ (mt)

– musicaustria.at – 18.10.2012

Den ganzen Artikel gibt es hier.

12. Oktober 2012
von Werner
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Jetset Suite im Skug

Skug-Review ovonMallinger Schraml Heinzle – Jetset Suite

„Auf »Jetset Suite« (Listen Closely) von MALLINGER, SCHRAML, HEINZLE wird mit Violine, Gitarre und Doppelbass schrill geschrammelt, mal zünftig, mal ins weltmusikalische reinspielend, meist aber grandios swingend. Äußerst sympathisch wurmt sich das ins Ohr, so dass man sich am Ende gar nicht mehr fragt, zwischen welchen Stühlen diese Wiener jetzt eigentlich musizieren.“

Curt Cuisine – Skug 24.09.2012

2. Oktober 2012
von Werner
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Panto im freiStil

Panto CD-Kritik im Freistil:

WERNER ZANGERLE
panto
Listen Closely / Trost
Werner Zangerle (ts), Matthias Löscher (g), Matthias Pichler (b), Klemens Marktl (dr)

Werner Zangerle, der sympathische und umtriebige Tenorsaxofonist, hat ein eigenes Label gegründet (Listen Closely) und mit einem talentierten Haufen heimischer junger Musiker auch gleich einen hübschen Tonträger eingespielt. Vor allem, er kann Stücke schreiben. Alle Nummern sind aus seiner Feder, sind fein zusammengereimt und blitzsauber intoniert. Ein wenig traditionell vielleicht. Das überrascht, weil man den Saxofonisten auch in anderem Kontext kennt, mehr als Suchenden. Hier verlässt er das sichere Terrain des zeitgenössischen Jazz nicht wirklich. Das ändert nichts dran, dass die Musik sehr schön ist, und die erstklassig besetzte Band belegt, dass der heimische Jazznachwuchs nicht von schlechten Eltern ist. (haun)